Die Akan-Kultur ist eine der ältesten und reichsten Kulturen Afrikas. Die traditionelle Akan-Gesellschaft ist eine der wenigen matriliearen Gesellschaften des Kontinents.

Frauen haben einen wichtigen Platz in der Akan-Kultur ein. Sie sind zum Beispiel in der Religion präsent. Für die Akan ist Gott sowohl männlich, als auch weiblich: „Nyame“ ist der männliche Teil und „Ngame“ ist der weibliche Teil von Gott. Akan-Frauen können Priesterinnen (akamfo) werden. Die Gottheit (abosom) Asas Ye Duru, die Gottheit von Mutter Erde, ist weiblich, sie steht für die Wichtigkeit der Natur für die Menschen.

Akan-Frauen nehmen wichtige Positionen in der Gesellschaft ein. Sie sind nicht nur zentral im Wirtschaftsleben, sondern spielen auch in der Politik eine wichtige Rolle. Die traditionelle Art der Entscheidungsfindung ist zweigeteilt: der König, der Asantehene, regiert zusammen mit der Königinmutter, der Asantehema. Sie ist eine der mächtigsten Persönlichkeiten in der politischen Hierarchie der Akan, denn sie wählt den nächsten König aus, und der Thron wird in der weiblichen Linie vererbt. Die Asantehema berät den Asantehene (König) und stellt so sicher, dass Themen, die Frauen betreffen, dem König präsentiert werden und bei allen Entscheidungen berücksichtigt werden.

Akan-Frauen sind auch Soldatinnen. Sie haben an militärischen Operationen gegen die britischen Besatzer mitgewirkt. Königinmutter Yaa Asantewaa aus dem Ashanti-Königreich führte die letzte Schlacht („Golden Stool Battle“) zwischen den Ashanti und den Briten im Jahr 1900 an. Sie konnte der feindlichen Armee mehrere Monate standhalten, wurde aber dann doch gefangen genommen und auf die Seychellen ins Exil geschickt.

Aflé Bijoux ist stolz darauf, von der Akan-Kultur inspiriert zu sein, weil diese einen besonderen Respekt für Frauen hat. Akan-Frauen sind unabhängig, stark und mächtig. Aflé Bijoux trägt diese Botschaft durch einzigartige Schmuck-Kreationen, die Selbstvertrauen vermitteln, in die Welt.

Entdecken Sie die Kollektionen hier.